Beschreibung
D. Sosnicka, M. Pender: Ein neuer Aufbruch? 1991-2011: Die Deutschschweizer Literatur nach der 700-Jahr-Feier – U. Bugmann: In der Gegenwart ankommen: Literatur aus der deutschsprachigen Schweiz 1991-2011 – A. Fattori: „Nie ass ich einen Apfel mehr seit jenem Tag!“ Tell-Dichtungen und Tell-Diskurse vor und nach 1991 – E. Ackermann: Moor, Urwald und Wirtshaus: Erika Burkarts Rede- und Schrifträume in „Das Schimmern der Flügel“ – J. Klopotowska: Moderner Wechsel der Perspektive in Erica Pedrettis Bildern der Gegenwart – M. Pender: „So könnte es doch gewesen sein, auch wenn es nie so gewesen ist“: Christian Hallers „Trilogie des Erinnerns“ – D. Sosnicka: Im Fluss der Sprache: Zu den erzählerischen Experimenten Zsuzsanna Gahses und ihren europäischen Erkundungen in den „Donauwürfeln“ – D. Komorowski: Zur Poetik der Einfühlung in der Prosa von Matthias Zschokke – J. Jambor: Entstehungsgeschichtliche und interpretatorische Koordinaten des Romans „Ungefähre Landschaft“ von Peter Stamm – G. Vilas-Boas: Gestörte Beziehungen im dramatischen Werk von Lukas Bärfuss – V. Kondric Horvát: „Wir haben hier noch kein menschliches Schicksal, das müssen wir uns erst noch erarbeiten.“ Zum Roman von Melinda Nadj Abonji „Tauben fliegen auf“. – I. Hernandez: Die eigene Identität an einem fremden Ort suchend: Orientreisen in drei Romanen der deutschen Schweiz.
Die Herausgeber: Dorota Sosnicka ist außerordentliche Professorin für die deutschsprachige Literatur am Institut für Germanistik der Universität Szczecin (Polen).
Malcolm Pender ist emeritierter Professor für Deutschstudien an der Strathclyde-Universität Glasgow (Großbritannien).